Formel-Super-Vau

Restauration 2009-2010


Der T620 war mit einem von Schrick getunten Motor in die Schweiz ausgeliefert worden. Der Original Wagenpass und einige Einstellunterlagen sind erhalten geblieben und liegen uns vor. Die Historie ist bis 1987 lückenlos dokumentiert, am weiteren Lebenslauf bin ich dran. Der Fahrzeug ist bis auf Motor und Getriebe komplett, aber leider auch komplett zerlegt. Da die Teile für den T326 noch einige Wochen in der Galvanik verbringen werden, wollen wir den T620 zuerst fertigstellen. Dies erscheint deutlich einfacher, da keine wesentlichen Teile zu fehlen scheinen. Motorkomponenten und Getriebe haben wir ja da. Mit den dann gewonnenen Erfahrungen geht hoffentlich die Resto des T326 leichter von der Hand. Hier die ersten Bilder vom Einzug in die Werkstatt:
 

Noch am selben Abend hatten wir die Heckpartie provisorisch angebaut. Wobei die Frage auftaucht, ob es Unterschiede in der Getriebegehäuseabmessung von einem Hewland MK8 zu einem MK9 gibt. Am unteren Getriebehalter geht es seeehr eng zu.
 

Oli war parallel an der Vorderachse tätig:
 
Die meisten Teile haben noch eine einwandfreie Chromoberfläche. Ein paar Teile müssen wir sandstrahlen, dann erst wird feststehen, ob eine neue Oberfläche notwendig wird. So nebenbei wurden die Druckbehälter von Kupplung und Bremse gangbar gemacht; auch die Bremszangen sind gängig.*freu*
Ein paar Einzelheiten sind uns noch unklar; z.B. kann der Lola hinten sowohl mit innenliegenden, wie auch mit aussenliegenden Bremsen gefahren werden.
Für den ersten Abend nicht schlecht...

17.12.09:
Von Lola haben wir inzwischen die kompletten Explosionszeichnungen der einzelnen Baugruppen erhalten. Echt Klasse der Support von der Insel!
Demnach konnte der T620 mit innenliegenden Bremsen gefahren werden, dafür braucht´s dann ein Hewland MK9 und einen anderen Grundhalter.
Der unserem Fahrzeug beiliegende Halter ist für die außenliegende Bremse und somit auch für ein MK8 gedacht.
Passt gut - ein MK8 haben wir ja da! Somit kann´s erstmal weitergehen.... 


12.12.09
Großkampftag!
Nachdem wir im Vorfeld gecheckt hatten, was uns noch fehlt (Alurohr, Buchsen, Nieten, Schrauben...), konnte alles pünktlich beschafft werden. Ziel war, die Vorderachse, Lenkung und Bremse komplett zu montieren. Es hilft natürlich ungemein, daß das Fahrzeug schon einmal restauriert und wenig gefahren wurde. Alle Gelenke sind super gängig. Wir mußten (bis jetzt) nur ein paar Alubuchsen und Abstandsrohre nachfertigen - der Rest konnte verreinigt und wiederverwendet werden.



Wir haben es tatsächlich geschafft!
Beide Radaufhängungen, Bremsen vorne + Lenkung sind montiert und funktionsfähig. Zur Belohnung durfte schon einmal Probe gesessen werden:





Als nächstes wird der Frontrahmen gestrahlt, lackiert und der Kühler verbaut. Die Stoßdämpfer werden noch lackiert, die Federn gepulvert. Solche Fortschritte motivieren und machen einfach riesigen Spass.

30.12.09
Das Heck macht Fortschritte:
Nach dem sandstrahlen und lackieren einiger Teile
konnten alle Rahmenteile und Streben montiert werden.
Als nächstes konnte das von Ola revidierte Getriebe am Querträger fixiert werden. Dies ist ein wichtiger Fixpunkt für die richtige Lage des Motors. Da dieser mitsamt den Haltern leider nicht dabei war, musste Markus zaubern.
Mit Hilfe eines schrottigen 827er-Blockes hat er die benötigten Halter angefertigt.



Außerdem erschien uns die Befestigung des Getriebes ausschließlich am Querträger als zu labil. Auch hier hat Markus gezaubert:



Um alles in der richtigen Lage befestigen zu können, mußte das Chassis seine liebgewonnene Position auf der Bierbank verlassen, und mit dem Boden vorlieb nehmen. Zum Arbeiten nicht wirklich prickelnd, aber eine genaue, verwindungssteife Ausrichtung ist uns sehr wichtig.

03.01.10:
Erstaunlich, was an einem Tag alles zu schaffen ist,
wenn alles passt:
Die Schalterverkabelung ist neu angefertigt (Dank an rgr-Elektrik, Neufra) und der "Not-Aus Knochen" installiert.


Als Zweites konnten wir die Bremsanlage komplettieren.
Zuerst mußten die Bremssättel überholt werden - das Blau gefiel uns gar nicht.
Vorher:                                                     Nachher:
 

Somit konnten wir die Hinterachse komplettieren:
Bremse und Bremsleitungen eingebaut, Antriebswellen überholt und provisorisch montiert, Kupplungszylinder 
und Stabilisator montiert.
Voila:



Einige Teile müssen wir nochmals demontieren und für eine saubere, schöne Oberfläche sorgen. Es war uns aber wichtig zu wissen, daß alle Teile passen und die Funktion gewährleistet ist. Somit konnten wir uns befriedigt noch ein gemütliches Feierabendbier leisten.
Wenn nur der Motor schon da wäre........

13.01.2010:
Ein Original 827er 1600er Block ist fertig überholt:
- Original Kurbelwelle und Pleuel gerichtet und neu gelagert.
- Block geplant, gehont, lackiert.
- Zwischenwelle mit Antriebsritzel für Trockensumpfpumpe angefertigt und eingepasst.
- Ölfilteradapter und Trockensumpfpumpe angebaut
- Neue Wasserpumpe modifiziert und angebaut



Jetzt kommt der Kopf dran. Vorher Serie:



Gemacht wird:
41er Einlaß- und 35er Auslassventile einbauen,
Brennraum ausfräsen und auslitern, Ein- und Auslaßkanäle bearbeiten. Zum Einsatz kommt eine recht zahme Nockenwelle und passende Ventilfedern,
wir wollen schließlich noch etwas Luft nach oben haben.
Verdichtung wird wohl um die 12:1 liegen.

Sorgen bereitet die Kupplungsscheibe; die Beläge sind locker und krumm ist sie auch. Mit der Teilenummer 1864999754 konnten wir auch nach stundenlangem gooooooglen und nachfragen bei den bekannten Rennsportteilehändler nix auftreiben. Lösung:
Ein Anruf bei Sachs und die Sache läuft;
Das Teil wird schon seit 15 Jahren nicht mehr hergestellt, lässt sich aber im Werk überholen - prima!
Paket geht heute ab. Wieder eines der kleineren Probleme gelöst.



16.01.2010:
Die neue Trockensumpfölwanne, der Verteiler und die Adapterplatte ist montiert.


Der Kopf kam am Samstag auf die Fräsmaschine, im ersten Arbeitsgang wurde geplant und die Brennräume bearbeitet:


Damit der Anlasser mit der Original Adapterplatte harmoniert, musste der Schwungscheibe ein geänderter Zahnkranz aufgeschweißt werden:


Erstaunlich, wieviel Aufwand doch so ein Motörchen im Detail macht.....

26.01.2010:
Die Firma Büchl Rennsporttechnik hat ganze Arbeit geleistet, der Motor ist fertig! *riesigfreu*:


- Adaptierung der Nockenwelle an die Kugelfischerpumpe inkl. Anpassung des Raumnockens.
- Abstimmung des Ventiltriebes an die (jetzt doch) scharfe Nockenwelle.
- Anpassung des Ventildeckels
- Anpassung der Original Formel Vau-Trichteranlage an den Kopf
- Anbau des Gasgestänges
- Anpassung des externen Wasserpumpenantriebes
- Anpassung der Anlasseraufnahme an die Adapterplatte

Isser nicht schön?!:


13.01.2010:
An einem Seifenkistenrennen könnten wir jetzt teilnehmen.
Das Chassis ist jetzt mit montierten Stoßdämpfern rollbar. Die Bremsleitungen sind verbaut, dicht und entlüftet.
Einstellen können wir das Ganze natürlich noch nicht,
aber die Freude ist groß!

16.01.2010:
Wir haben uns um den Sitz und die Sitzposition gekümmert.
Der frühere Besitzer muß wohl ein echter Hering gewesen sein, da wir alle Drei etwas zu breit für die Sitzschale sind. Wir mussten seitlich von der Sitzwange im Bereich Beckenknochen und an den Rippen etwas abnehmen. Jetzt müsste es passen.
Damit eine ordentliche Liegeposition erreicht wird, muß Markus noch eine Konsole für die vordere Befestigung am Chassis bauen.

Gebrauchte Michelin-Slicks (weich) in der passenden Größe sind auch eingetrudelt. Ebenso die nagelneue Feuerlöschanlage von ISA-Racing. Als Schwaben haben wir die mechanische Variante gewählt.
Aus Markus´ Auto Cross GTI haben wir heute bei der Saukälte den Ölkühler, die Benzinpumpe und sonst noch ein paar Kleinigkeiten ausgebaut. Somit kann´s weitergehen....


26.01.2010:
Letzte Woche haben wir (leider umsonst) unsere Handballer in Innsbruck versucht zu unterstützen - aber jetzt geht´s hier weiter.
Oswin Büchl ( www.buechl-rennsport.de ) hat den Motor komplettiert.
Leider muß die Schwungscheibe noch ein bißchen nachgearbeitet werden, damit die Kupplungsscheibe passt. Wir haben den Motor trotzdem mitgenommen, um die angefertigten Motorhalter zu testen.
Es geht zwar an einigen Ecken seeehr eng zu, aber der Motor sitzt stimmig an seinem Platz.


Wir konnten uns jetzt Gedanken über die noch fehlenden Anschlüsse von Öl, Wasser, Benzin, Gaszug, Auspuff und Elektrik machen.
Der Motor kommt wieder raus, damit die Kupplung angepasst werden kann; parallel werden die Motorhalter gepulvert und so manches Teil
bestellt. Diese Woche müssten noch Slicks und die neue Feuerlöschanlage eintrudeln.
So groß die Freude über den gelungenen Motor auch ist, es bleibt noch sehr viel zu tun. Wir bleiben dran!

30.01.10:
Die alte Kupplungsscheibe war leider nicht mehr reparabel, Sachs Race hat uns zur Fa.Hennig in Essen verwiesen, die konnten uns eine Neue schicken. Die Schwungscheibe ist schon abgedreht und angepasst.




03.02.10:
Reifen haben wir auf die vorhandenen Graku´s montiert.Die Micheliner und die Grakus laufen optimal im Kreis, mal schauen wie es bei anderen Drehzahlen als auf der Wuchtmaschine aussieht....
Gestern haben wir das Getriebe demontiert, um die Kupplung zu implantieren. War zwar stellenweise ein Gefriemle, schlußendlich haben wir es aber geschafft. Somit ist der Antriebsstrang komplett. (Leider hab ich den Foto vergessen *schäm*)

06.02.10:
Heute war die Instrumentierung dran. Wir haben uns dazu entschlossen, die alten mechanischen Uhren weiter zu verwenden:

 

Mal sehen, ob wir auf der Retro Classic in Stuttgart eine adäquate
Wassertemperaturanzeige auftreiben können.....
Jetzt wurde uns auch klar, warum bei vielen Rennautos die Anzeigen
so krumm drumhängen: Auf der Rückseite ist kaum Platz für die Halter.
Jetzt fehlt noch eine Öldruckwarnlampe. Diese wird über ein Relais mit der Benzinpumpe gekoppelt. D.h. wenn der Öldruck flöten geht, wird die Benzinzufuhr abgestellt.

08.02.10:
Bevor das Auto zur Fa.Büchl nach Denkingen kommt, haben wir noch kleine Restarbeiten erledigt:
- Antriebswellen verhübscht und montiert.
- Leitungen und Züge provisorisch verlegt
- Cockpitverkleidung zum Bekleben gebracht
- Öl (Castrol B353), Auspuff + Benzinpumpe bestellt
Wenn denn alles pünktlich diese Woche angeliefert wird, stehen den
närrischen Tage in Denkingen nix im Weg.


Unsere Startnummer für die HFVE e.V. haben wir auch zugeteilt bekommen; da wir in Klasse 5 fahren bekommen wir die 505. (edit:506)

10.02.2010
Langsam aber sicher kommen wir unserem Ziel immer näher.
Heute haben wir den Lola erstmals aus der Garage in den Anhänger verladen, morgen steht der Transport nach Denkingen zur Vollendung an.
Das bisherige, fast unifarbene Design hatte uns nicht gefallen, wir fanden, das Auto sieht aus wie ein schweizer Viererbob.
ois, zwoi, drüüüüü........
Ein Designer erklärte uns, wie und wo mit welchen Farben Abhilfe geleistet werden kann, um dies zu ändern.
Die Fa. COMBEGA in Gosheim war der gleichen Meinung, und so ließen wir die Linienführung und das Design von COMBEGA bekleben.
Vorher:

Das Ergebniss sieht echt geil aus, jedoch wollen wir dies erst bei kompletter Vollendung zeigen und vorstellen. Ätsch.

05.02.10:
Nachdem Motor, Kupplung und Getriebe komplett eingebaut war, freuten wir uns schon auf die ersten Schaltversuche. Dummerweise
hat das Getriebe seine Arbeit verweigert. Somit mussten die Gangräder nochmal raus.


Alles wieder in die richtige Reihenfolge gebracht und Deckel drauf: Jetzt funzt´s.
Wir haben uns entschlossen, die Komplettierung einem Profi zu überlassen. Über die närrischen Tage werden wir das Rennerle zu Oswin Büchl in die Werkstatt bringen.

14.02.10:
Oswin ist tapfer dran, Markus fungiert als Handlanger und ich versuche, den beiden nicht im Weg rumzustehen. :-)
Punkt 1: Auspuff.
Ist schon ne Riesenfrickelarbeit bis alles passt. Aber dank Oswins Erfahrung und Geschick kann sich das Ergebnis sehen lassen:
4in1 Sammler, halbfertig:          Fächerkrümmer komplett:
 
Da es an manchen Veranstaltungen Lärmbegrenzungen gibt, haben wir gleich einen Endtopf eingeplant - handmade by Büchl:

Das Ganze wird jetzt noch richtig verschweißt, befestigt und lackiert.

Punkt 2: Kühlkreislauf.
Ausgleichsbehälter, Rohre und Anschlußstutzen wurden allesamt
neu angefertigt - es wurde nix von der Stange verwendet.
Ausgleichsbehälter:        Selbstgebauter Wasserstutzen:
 
Am Samstagmittag war dann der Wasserkreislauf fertig.

Als nächstes kam die Trockensumpfpumpe nochmal runter, weil der  mechanische Drehzahlmesser daran angeschlossen werden soll.
In Oswins Fundus kam noch ein passender Adapterdeckel zum Vorschein. Jetzt mußte "nur" noch ein Adapter von der Pumpenwelle zum Winkeltrieb des Drehzahlmessers angefertigt werden.
Das sah dann zwischenzeitlich mal so aus:
Pumpe in Einzelteilen:              Adapter mit Winkeltrieb:
 

19.02.10:
Leider kamen wir mit der Doku gar nicht so schnell hinterher, wie das Auto Fortschritte machte. Vorab nur so viel:
Der Motor läuft!!

22.02.10:
Whow - das war eine anstrengende und arbeitsreiche Woche bei Oswin in der Werkstatt, daher erst jetzt eine kleine Nachbetrachtung:
Um den Ölkreislauf zu komplettieren, haben wir einen original GTI-Ölkühler am Chassis befestigt. Serienmässig ist kein Ölkühler vorgesehen, aber das ist uns dann doch zu "heiß" :-)


Als nächstes kam die Spritversorgung dran. Da wir nur mit einem Tank fahren, musste auch diese Mimik komplett neu angepasst werden. Zuerst wurde ein kleiner Sammelbehälter (ganz rechts) zwischen Tank und Einfüllstutzen angepasst , von da wird der Sprit von einer schwachen Benzinpumpe (2.von rechts) in den Catchtank (mitte)gepumpt. Vom Catchtank durch den Benzinfilter via 2.Benzinpumpe zur Kugelfischer (und zurück):


Spannend war auch die Anpassung und Montage des Gaszuges.
Da aber alles streng dem Hebelgesetz folgt, war die Umsetzung dann doch nicht sooo schwierig: Umlenkhebel und Haltebrücke angepasst, lackiert und montiert - funzt!


Hier noch unsere Lebensversicherung für den Motor:
Fällt der Öldruck extrem ab oder gar ganz aus, dann schält das Relais die Benzinpumpe ab. Einfach und genial! Bei der Gelegenheit wurde auch die Verkabelung nochmal neu gemacht:


So nebenher wurden Zündspule, Steuergerät und Verteiler angeschlossen.

Zum Schluß kam die Entlüftung und der Sammelbehalter dran.
Leider streifte die serienmäßige Ventildeckelentlüftung an der Verkleidung. Deshalb Deckel runter und neuen, flacheren Anschluß angeschweißt und neu lackiert:
Vorher:                                                Nachher:
  

Ganz glatt lief das Ganze natürlich nicht:
Beim Anschluß der Kupplung mußten wir feststellen, daß der Geberzylinder leider innen korrodiert war - Gott sei Dank hatten wir schnell einen Neuen zur Hand, sodaß die Kupplung komplettiert werden konnte. Auch hier ging es natürlich nicht ohne das Anfertigen von Haltern, Anschlägen und Leitungen.

Bei den ersten Anlassversuchen blieb leider das Anlasserritzel gerne am Zahnkranz hängen und mußte via Hammer wieder in Position gebracht werden. Fazit: Der Anlasser ist zu schwach, um den höher verdichteten Motor sauber durchzudrehen. Der Motor schlug immer wieder zurück, darum blieb das Ritzel hängen.
Entweder wir riskieren Zahnausfall an der Schwungscheibe, oder besorgen uns einen stärkeren Anlasser. Wir haben die 2.Option gewählt, jetzt reissen 1,7 KW am Schwungrad und der Motor springt deutlich besser an.

Am Samstag haben wir dann den Heimweg angetreten, die Restarbeiten können wir in der Garage vornehmen.


04.03.10:
Weiter geht´s mit den nicht enden wollenden Frickelarbeiten:
Aufgrund des größeren und stärkeren Anlassers passt nun das Schaltgestänge nicht mehr dran vorbei. Somit mussten wir ein Winkelstück einschweissen.
Der Frontrahmen war endlich aus der Galvanik zurück, ergo konnten wir den Frontstabi und den Kühler montieren:



Der Heckspoiler ist montiert und das Rücklicht verkabelt:

Der neue Wagenheber leistet schon gute Dienste.

06.03.10
Es geht ans Finish:
Wir haben alle angefertigten, noch blanken Halter und Winkel zwecks Pulverbeschichtung wieder demontiert. Wobei sich gezeigt hat, daß wir an die ein oder andere Schraube nur noch mit Mühe rankommen.....

Anschließend begann die Montage des Feuerlöschers:

Da wir den Löscher leicht quer einbauen müssen, geht es ziemlich eng her.
Außerdem bekommt der DMSB Post: Der Wagenpass ist beantragt.
Mal sehen, ob dies glatt geht - wir sind gespannt.

17.03.2010:
Die Getriebehalter sind vom Pulvern zurück und schon wieder verbaut. Markus hat Aluhalter für die Löschdüsen angefertigt, somit konnten wir die Löschanlage komplettieren.
Dumm nur, daß man die Funktionalität nicht testen kann. :-)
Jetzt fehlt noch die Stromversorgung.
Am Samstag haben wir Termin zum Fahrwerkeinstellen.

Das Licht am Ende des Tunnels blendet fast schon

18.03.10:
Erster Rückschlag: Nachdem es uns jetzt bereits zweimal die Dichtung des Ölfilters auf Grund zu hohen Öldruckes herausgedrückt hatte (welch Schweinerei!), mußten wir auf Fehlersuche gehen; siehe da:
Der (gebrauchte) Ölkühler war total zu. Daher wurde der Druck zu groß.
Wir vermuten jetzt, daß der Ölcatchtank verschmutzt ist. Wir werden den Tank ausbauen und aufschneiden müssen. Mal sehen, was uns da erwartet.
Auf alle Fälle kommt ein neuer Ölkühler ran.
Die ersten Kinderkrankheiten zeigen sich bereits ohne einen Meter
gefahren zu sein. Aber lieber jetzt wie in Hockenheim.

20.03.10:
Freundlicherweise konnten wir beim Bosch-Dienst Reinacher in Rottweil das Fahrwerk einstellen. Wir haben uns erstmal an die Originaldaten von Lola gehalten, außer den Vorderrädern, die
bekamen 1° mehr Sturz. Leider hatten wir keine Radlastwaage zur Verfügung, aber jetzt haben wir wenigstens mal eine Grundeinstellung, auf der wir aufbauen können.
  
Außerdem konnten wir die Reifen nochmal auswuchten.
Nachmittags ging´s in der Garage weiter mit der Montage der Verkabelung:
Unser "Stromer" Bobo hat die Kabel und Stecker konfektioniert und half bei der Montage:


Die von Markus angefertigte Kopfstütze kam an Ort und Stelle:



Als Belohnung ließen wir noch den Motor das ein oder andere Mal röhren - das motiviert immer wieder. :-))))

By the way: Ende des Tages hatte der Bierzähler den Stand 263.

27.03.2010
Wieder ein Samstag vorbei - wir konnten einige Positionen auf unserer to-do-Liste streichen:
Batteriekasten und Batterie sind fertig gestellt, Endmontage erfolgt nach dem Einbau des noch fehlenden 6-Punkt-Gurtes.
Die Verkabelung der Elektrik ist ebenfalls fertig.
Zum Schutz der offene Trichteranlage nutzen wir keinen Sammler, sondern nur ein Sieb. Falls Ola mal einen Ausritt ins das Kiesbett macht, was wir nicht hoffen.

Als letzte Teile fehlen noch die Gurte, der Adapter für das dann abnehmbare Lenkrad, sowie D-Stop.
Dann steht der ersten Testfahrt nichts mehr entgegen.

Wie schon geschrieben sind Gurt und Batteriekasten angepasst.

Als letztes Schmankerl kommen Ende KW 13 die Drehteile für das abnehmbare Lenkrad - dann sind wir DURCH!!!

11.04.10:
Dank GK-Werbetechnik konnte das Außendesign vollendet werden.
Die rote Grundfarbe wurde mit schwarzer und weißer Folierung ergänzt. Startnummern und Aufkleber sitzen auch an ihrem Platz.
Leider lassen sich in der Garage keine passenden Bilder machen,
daher bitte noch etwas Geduld, bis wir mal im Freien knipsen können.

Lola T620 nach vollendeter Resto

Bilder by www.nicepics.de - Danke Hermann!!




 



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